Am 30. Oktober 2025 stand in den außergewöhnlichen Veranstaltungsräumen bei Dinzler am Irschenberg alles im Zeichen einer Frage: Wie kann Leistung in einer Zeit gesellschaftlicher und technologischer Veränderungen neu gedacht werden? Die Podiumsgäste gaben Antworten aus ihrer Sicht als Spitzensportlerinnen, Unternehmerinnen und Führungskräfte – und lieferten inspirierende Einblicke in Motivation, Werte und Führung.
„Leistung entsteht, wenn Menschen sich mit dem, was sie tun, wirklich identifizieren.“ – Jessica von Bredow-Werndl
Die Podiumsgäste diskutierten, dass junge Menschen heute vielfältigere Möglichkeiten haben, was die klassische Vorstellung von Leistungsbereitschaft verändert. Arbeit ist nicht mehr allein Mittel zum Zweck, sondern eine Gelegenheit zur Selbstverwirklichung. Begeisterung und Leidenschaft sind entscheidend, um intrinsische Motivation zu wecken. Corona habe diesen Wertewandel noch verstärkt – viele junge Menschen suchen heute nach Sinn und Freude in dem, was sie tun, und weniger nach Status oder monetärer Anerkennung.
„Nur wer sich mit den Besten misst, kann über sich hinauswachsen.“ – Magdalena Neuner
Intrinsische Motivation entsteht, wenn Menschen das tun, wofür sie brennen. Mirko Gruber erklärte, dass Mitarbeitende heute oft Arbeit und Freizeit stärker ausbalancieren wollen – Leistung muss nicht auf Kosten des Lebensglücks gehen. Jessica von Bredow-Werndl berichtete, dass Erfolg im Sport und Unternehmen nur dann nachhaltig ist, wenn Leidenschaft und Begeisterung im Mittelpunkt stehen.
„Homeoffice darf nicht bedeuten, dass Teamgeist verloren geht.“ – Mirko Gruber
Die Diskussion verdeutlichte: Homeoffice ist zwar praktisch, kann aber Loyalität und Zusammenarbeit schwächen. Gemeinsame Erlebnisse, Austausch und Lernen vor Ort schaffen Motivation und tragen entscheidend zur Leistungsbereitschaft bei. Teams, die zusammen an Lösungen arbeiten, entwickeln mehr Energie und Verantwortungsgefühl.
„Führung funktioniert am besten, wenn man selbst zeigt, wie man über die Komfortzone hinausgeht.“ – Yves Becker-Fahr
Die Podiumsgäste waren sich einig: Sportliche Prinzipien wie Mut, Disziplin und das stetige Streben nach Verbesserung lassen sich auf Unternehmen übertragen. Wer als Führungskraft authentisch vorangeht und selbst Herausforderungen annimmt, inspiriert andere, ihr Bestes zu geben. Magdalena Neuner und Jessica von Bredow-Werndl berichteten von persönlichen Erfahrungen, bei denen nur durch Mut und Ausdauer wahres Wachstum möglich war.
„Leistung ist nur erfüllend, wenn man sie spüren kann.“ – Jessica von Bredow-Werndl
Erfolg darf nicht über Selbstaufgabe gehen. Burnout und Überforderung zeigen, wie wichtig Balance ist. Neuner und von Bredow-Werndl hoben hervor, dass Leidenschaft und Freude der Motor sind, der Energie gibt. Die Peak Performer Stiftung vermittelt diese Philosophie bereits an Kinder und Jugendliche: In den Peak Performer Kids Camps lernen sie spielerisch, eigene Herausforderungen zu meistern, ohne den Druck zu spüren.
Leistung im 21. Jahrhundert ist kein starres Konzept mehr. Sie entsteht dort, wo Begeisterung, Sinn und Freude zusammentreffen. Die Peak Performer Stiftung zeigt, wie junge Menschen früh für Leistungsfreude begeistert werden können, ohne dass Druck entsteht – und wie Führungskräfte Motivation durch Vorbild und Authentizität stärken.
Ein besonderer Dank geht an Audi, an die meine Volksbank Raiffeisenbank, die Privatbrauerei ERDINGER Weißbräu und an die DINZLER Kaffeerösterei, die diesen inspirierenden Abend ermöglicht haben.
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Fotos: Jonas Lampert (https://www.bellolife.de/)
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